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Die Moderatoren der „Aktion Junge Fahrer“ in der Verkehrswacht haben es sich zur Aufgabe gemacht, durch ihre Verkehrssicherheitsarbeit junge Menschen, über die Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären.

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Gefahren entstehen durch Alkohol, Drogen und Medikamente, aber auch durch sehr laute Musik und Übermüdung. Die Informationen sollen helfen, die hohen Unfallzahlen bei jungen Menschen abzubauen.

Discofahrten haben ihre Tücken: Junge Fahrer überschätzen oft ihre Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit. Häufig sind sie nach einer Disconacht in den frühen Morgenstunden unterwegs. Allein der Schlafentzug, von dem der Fahrer bei lauter Musik und Tanz nichts gemerkt hat, macht ihn ähnlich fahruntüchtig wie Bier und Wein. Auch die süßlich schmeckenden Alcopops mindern ganz erheblich die Reaktionsfähigkeit am Steuer. Leicht kommt es bei übernächtigten Fahrern zum Sekundenschlaf – und damit zu Unfällen mit verheerenden Folgen. Genau hier setzt die Arbeit der Verkehrswacht an, um durch Aufklärung und Information zu helfen, solche Unfälle zu verhindern.

Die Veranstaltungen finden in Schulen, Bildungseinrichtungen, Ausbildungsbetrieben usw. statt. Es werden erlebnisreiche Testgeräte und Simulatoren wie Fahrsimulator, Gurtschlitten, Überschlagsimulator, Seh- und Reaktionstest eingesetzt. Ziel ist es, dass die jungen Leute mitmachen und ihre Erfahrungen in den Gesprächen mit den Moderatoren und untereinander einbringen können. Als Diskussionsgrundlage dienen auch ein Vortrag und der Infostand, wo es zu jedem Thema Informationsmaterial gibt.